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Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend

Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend – Versicherungen gehen voran

Nachhaltigkeit ist ein großes Wort. Dahinter steckt eine ganze Welt an Ideen und Perspektiven, die über den Umweltschutz weit hinausgehen. Dass in der heutigen Zeit das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde ist, verwundert somit nicht. Die Notwendigkeit nachhaltig zu handeln wird immer deutlicher und das Thema ist schon lange aus der Nische heraus getreten. Konsumenten, und damit auch unsere Kunden, passen daher ihren Lifestyle und ihr Kaufverhalten stetig daran an, was sich auch in der Auswahl der Finanzprodukte niederschlägt.

Eine Studie der Zürich Versicherung bestätigt das: Danach legen 68 Prozent der Bundesbürger und sogar 75 Prozent der 18- 35jährigen – der so genannten Generation Y – bei Geldanlagen und Versicherungen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Doch was bedeutet das überhaupt? Das lässt sich inzwischen sogar in vielen Jahresbilanzen von Unternehmen nachlesen, die um einen Nachhaltigkeitsbericht ergänzt werden. Dort kann man dann von ESG oder CSR lesen.

ESG ist die Abkürzung der Begriffe Environment, Social und Government – also Umwelt, soziales Engagement und Unternehmensführung. Damit wird beleuchtet, wie viele und welche Maßnahmen ein Unternehmen z.B. in die Reduzierung von CO2-Ausstoß und die Schonung von Ressourcen steckt, wie sich das Unternehmen im sozialen Bereich verhält – also Beziehung zu Gewerkschaften, Work-Life-Balance, Gleichstellung von Frauen, Familienfreundlichkeit – und wie die Unternehmensführung agiert, da geht es um Fairness, Fehlen jeglicher Korruption und Kartellabsprachen und so weiter.

CSR ist die Abkürzung von Corporate Social Responsability und meinte ursprünglich das Maß, in wie weit sich ein Unternehmen der Gesellschaft und der Umwelt gegenüber verantwortlich verhält. Die Kriterien decken sich weitestgehend mit denen von ESG.

Große Herausforderungen für die Finanz- und Versicherungsbranche im Bereich Nachhaltigkeit

Unter diesen nachhaltigen Gesichtspunkten sind immer mehr Unternehmen, die an der Börse gelistet sind und Investoren suchen, darauf aus, ihr unternehmerisches Handeln nachhaltig zu organisieren. Denn es interessieren sich nicht nur private Anleger immer mehr für diese Kriterien, auch so genannte institutionelle Anleger wie die großen Fonds oder Banken legen höchsten Wert auf nachhaltige Anlagen.

Was heißt das Konkret. Im  Bereich Geldanlage münden diese Kriterien in sog. Positiv- und Negativ-Listen.

Positive-Liste – in welche Unternehmen darf investiert werden, z.B.:

  • Anlagen erneuerbarer Energien
  • Ökologische Landwirtschaft
  • Soziale Einrichtungen (altersgerecht, inklusiv, barrierefrei)
  • Ökologisch und nachhaltig genutzte Immobilien

Negativ-Liste – in welche Unternehmen darf nicht investiert werden, z.B.:

  • Förderer und Verarbeiter fossiler Energien
  • Kernkraft
  • Militär- und Wehrtechnik, die gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstößt
  • Industrielle Fleischverarbeiter
  • Nachgewiesene Menschen- und Arbeitsrechtverletzungen

Die gesamte Versicherungsbranche ist gefordert.

Ein hervorragendes Beispiel für ein nachhaltiges Versicherungsunternehmen ist die Allianz. Mit 90,7 von 100 möglichen Punkten steht sie an der Spitze der Liste der 20 nachhaltigsten Unternehmen in Deutschland gemäß ESG-Kriterien. Aber auch Unternehmen wie Hannover Rück (Platz 4) und Deka-Bank (Platz 13) sind auf der Liste zu finden. Das hat das Marktforschungsinstitut Statista ermittelt.

Doch was kann eine Versicherung tun, um nachhaltig so gut da zu stehen. Da gibt es zwei Bereiche:

  1. Das eigene unternehmerische Handeln des jeweiligen Versicherers
  2. Die Anlage-Strategie, wie zum Beispiel die Investition der Beiträge in nachhaltige Anlagen

Im eigenen Handeln ergeben sich ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, sich nachhaltig aufzustellen.

Starkes Bekenntnis der ZSH – „Fridays for Future?“ – ZSH: „Every day for your future!“

Deshalb sagen wir bei der ZSH nicht nur „Fridays for future“, sondern „Every day for your future“ und gehen auch mit gutem Beispiel voran, indem wir für unser eigenes Unternehmen eine Strategie zur Nachhaltigkeit erstellt haben.

  1. Ressourcen schonen

An erster Stelle steht die Digitalisierung aller Prozesse. Weniger Papier, weniger Autofahrten, bewusster Einkauf der Materialien und ähnliche Maßnahmen helfen uns wirkungsvoll, den CO2-Ausstoß zu senken und Ressourcen zu schonen. Und statt dem klassischen Firmenwagen können wir bei ZSH jetzt auch Fahrräder leasen. Das kommt dann auch unserer Gesundheit zugute.

  1. Soziales Engagement

Hier stehen gesellschaftliche Themen im Mittelpunkt: Barrierefreiheit, Inklusion, Diversität, Gleichstellung von Frauen in puncto Gehalt und Aufstiegschancen, Zeit und Wertschätzung der Familie gegenüber – auch hier gibt es klare Kriterien, mit denen wir die ZSH zum nachhaltigen und vorbildlichen Arbeitgeber machen. Dazu gehören natürlich auch umfassende Schulungen und gezielte Weiterbildung in nachhaltigen Geldanlagen und Versicherungsmöglichleiten, gerade auch in Richtung Altersvorsorge.

  1. Unternehmensführung

So gibt es in der Versicherungsbranche eine klare Leitlinie für Berater und Vermittler, die Transparenzverordnung. Diese Checkliste ist eine Orientierung für verschiedene Aspekte und stellt dabei eindeutige Kriterien für eine entsprechende Beratung auf. Tatsächlich muss sich hier der Berater bzw. Vermittler wirklich intensiv hinterfragen. Schließlich soll dies ja hinterher Ihnen – seinen Kunden – zugutekommen.

ZSH – nachhaltigkeit nahe an den Kundenwünschen.
Digitalisierung sorgt für mehr Kundennähe und ökologisches Agieren.

Bei der ZSH steht der Mensch in jeder Hinsicht im Mittelpunkt – sowohl was unsere Kundinnen und Kunden als auch unsere Kolleginnen und Kollegen betrifft. Daher haben wir uns überlegt, wie wir zum Beispiel das Arbeiten im Homeoffice in einen Kundennutzen umwandeln können. So haben wir den Bereich Videoberatung so optimiert, dass wir Kundengespräche per Video genauso persönlich und kompetent führen können wie von Angesicht zu Angesicht. Wir können neue Formen der Kommunikation nutzen wie Video-Chat, Lösungen am Bildschirm erklären und online Termine vereinbaren. So sind wir noch näher an Ihnen – am Kunden – und können besser für Sie da sein. Stellen Sie uns doch mal auf die Probe und rufen Sie an.

Übrigens: Was wir bei der oben beschriebenen Positivliste für nachhaltige Geldanlagen fast vergessen haben zu erwähnen – es ist natürlich sinnvoll und möglich, in nachhaltige Versicherungsunternehmen zu investieren bzw. einen nachhaltig agierenden Versicherer für seine eigenen Versicherungen auszuwählen. Da helfen wir von der ZSH gerne.

Sprechen Sie uns an!


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