So geht echte Nachhaltigkeit: Beratung, die von Generation zu Generation denkt
Was passiert im Falle eines Falles – eine Frage, die in Familien oft erst dann beantwortet wird, wenn Entscheidungen zu treffen sind. Die Generationenberatung der ZSH greift gleich mehrere Fragestellungen auf und verknüpft die emotionale Seite mit der wirtschaftlichen und juristischen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir auf, wie wichtig es ist, bereits früh Weichen zu stellen und Handlungsfähigkeiten zu sichern. Nicht nur dann, wenn eine eigene Praxis geplant ist.
We are Familiy: Die ZSH Generationenberatung
Konflikte vermeiden – umfassend beraten
Bei ZSH ging es noch nie darum, einfach nur Produkte zu empfehlen. Unser Ansatz war von Beginn an, Finanzplanung und die Möglichkeiten der Absicherung als Lebensplanung zu betrachten. Unsere Generationenberatung geht hier sogar noch einen Schritt weiter. So sagt Spezialistin Susanne Becker, Volljuristin und Finanzmaklerin, dazu: „In der Generationenberatung führen wir die verschiedenen Bereiche wie Finanzen, Absicherung, Ziele definieren, Erkrankungs- oder Todesfall zusammen und begleiten unsere Kunden ein Leben lang.“
Im Gespräch mit ZSH-Geschäftsführerin Heike Rotermund erläutert unsere erfahrene Generationenberaterin Susanne Becker anschaulich das Thema Generationenberatung:
Dazu kommt die hohe Expertise der ZSH, was die Belange der Zahnärztinnen und Zahnärzte betrifft – ganz gleich, ob sie angestellt sind oder die eigene Praxis anstreben bzw. bereits haben.
Dabei geht unsere Beratung über Begriffe wie Vorsorgevollmacht, Patienten-, Betreuungs- und Sorgerechtsverfügung weit hinaus. Es geht darum, rechtzeitig die richtigen Fragen zu stellen, wie z. B.:
- Wer ist zu Lebzeiten handlungsfähig, u.a. auch wenn es um die Praxis- oder Unternehmensnachfolge geht?
- Wie können Familie bzw. Erben frei von Vormundschaftsgericht oder gerichtlichen Anordnungen agieren?
- Wie kann ich mich gegen finanzielle Risiken absichern?
- Wie kann man sich auf Pflegefälle in der Familie vorbereiten?
- Wie bringe ich die die finanziellen Mittel auf, um auch die Erbschaftssteuer und Pflichtteilsansprüche zu bezahlen?
Die Generationenberatung der ZSH umfasst alle Aspekte des beruflichen und privaten Handelns. Damit helfen wir unseren Kunden, die Weichen für die Absicherung von Familie und Praxis zu stellen. Dazu gehört auch eine Ruhestandsplanung.
Dem Alltag und dem Leben voraus sein
„Leben ist das, was passiert, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ Mit diesem Zitat bringt John Lennon es auf den Punkt: Das Leben steckt voller Überraschungen und Unwägbarkeiten. Man kann sie nicht vorhersehen, aber man kann sich darauf vorbereiten.
Bei der Generationenberatung geht es vor allem darum, Konflikte auszuschließen, bevor sie entstehen können. So sollte man Erbfragen in einer Familie frühzeitig testamentarisch klären. „Meine Motivation, mich mit diesem Thema zu befassen, kommt tatsächlich von den Erlebnissen in meinem eigenen Umfeld. Deshalb arbeite ich eng mit Fachanwälten in Gesellschaftsrecht, Familienrecht und Erbrecht, um deren Expertise in die Beratung einzubringen.“ So erklärt Susanne Becker ihre Vorgehensweise. Dabei bleibt es für die Kunden stets bei einem Ansprechpartner – oder wie in ihrem Fall einer Ansprechpartnerin.
Die Fragestellungen sind dabei so umfassend, wie das, was die Familie abbildet: Da geht es zum Beispiel darum, entscheidungsfähig zu bleiben, wenn die Handlungsfähigkeit des Familienvaters oder der Praxisinhaberin beeinträchtigt ist. Oder auch darum, als Eltern die Kinder auf das Erwachsensein vorzubereiten, ohne ihnen sofort mit 18 die volle Verfügung über finanzielle Mittel zu gewähren.
Die Generationenberater der ZSH haben die Entwicklungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft im Auge, um auch gegen die neuen Risiken unserer Zeit Absicherung zu finden. Konkrete Fragen wie Liquidität in der Pflege, Liquiditätsrisiken für Erbschaftsteuer und Pflichtteile deuten, rechtliche und medizinische Vorkehrungen vermitteln stehen im Mittelpunkt. Darüber hinaus können Generationenberater aber auch die individuell passenden Versicherungen empfehlen, Vermögen strukturieren und Immobilien vermitteln.
Die Vorsorgevollmacht, die Patientenverfügung, die testamentarische Regelung der Besitzverhältnisse sind ebenso Instrumente dieser Generationenberatung wie finanztechnische und anlagerelevante Ansätze und eine individuell angepasste Versicherungsstruktur.
Über Generationen hinweg
Generationenberatung heißt auch, nicht nach einer Generation Halt zu machen. Im Gegenteil. Bei der ZSH empfehlen wir Studierenden der Zahnmedizin, bereits vor dem Abschluss ihres Studiums das Gespräch mit unseren Beratern zu suchen. Dann ist der ideale Zeitpunkt, um die Weichen für eine strukturierte Berufs- und Familienplanung zu stellen.
Und spätestens, wenn wir junge Zahnärztinnen und Zahnärzte in die Selbstständigkeit begleiten, sollte die Generationenberatung schon ansetzen. Denn wir können Beruf und Familie, Vorsorge und Absicherung, Finanzstruktur und Erbschaftsregelung, Pflege und Berufsunfähigkeit, Nachfolge und Übergabe in ein umfassendes, alles begreifendes Konzept gießen und der Lebensplanung eine feste Struktur verleihen.
Und dann sind auch die Kinder mit im Gespräch, so wie vorher vielleicht noch die Eltern, um deren kompetente Versorgung sich gekümmert werden musste. Generationenberatung spricht also immer mit mehr als lediglich einer Generation. Je nach Familiengeschichte werden idealerweise dann zwei oder drei Generationen betreut.
Das Gefühl, alles geregelt zu haben, ist eine solide Basis für ein glückliches, weitgehend konfliktfreies Familienleben.
Einen ZSH Generationenberater in Ihrer Nähe finden Sie →hier.